Die digitale Telefonie macht es so einfach wie nie, ein eigenes Telefonieangebot zu entwickeln und anzubieten. Damit ein solcher Service jedoch reibungslos in bestehende Workflows integriert werden kann, müssen geeignete Schnittstellen her. Was OpenNumbers für die optimale Entwicklung und Integration von Schnittstellen tut, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Die exponentiell fortschreitende Digitalisierung hat im Laufe der letzten Jahre auch die Telekommunikationsbranche erfasst: VoIP ist heute bei vielen Unternehmen und Privatkunden im Einsatz und weiter auf dem Vormarsch. So stark wie die Nachfrage ist auch das Angebot an Telefonieanbietern gestiegen: Viele Telefonie-Dienstleister bieten inzwischen eigene VoIP-Services an, nach dem Motto – „alles aus einer Hand“.
Doch so leicht die Realisierung eines solches Angebots auf den ersten Blick auch scheint, umso tückischer ist die tatsächliche Umsetzung. Denn jeder dieser Endkundenvertragspartner (EKP) hat andere Voraussetzungen aus technischer und operativer Sicht. Damit die neue Telefonie-Dienstleistung ein Erfolg wird, sollte sich an bestehenden Arbeitsabläufen möglichst wenig ändern – im Gegenteil: Einfache Workflows mit einem hohen Automatisierungsgrad und wenig Fehlerpotential, so sollte es idealerweise aussehen.
Mit API First Workflows richtig integrieren
Zu Beginn eines solchen Projekts sollten alle bisherigen Workflows mit einbezogen und ein klares Wunschziel formuliert werden. Wer neu in den Bereich der Telefonielösungen einsteigt, ist gut beraten, sich einen erfahrenen Partner an die Seite holen, der Status Quo und Zielvorstellungen analysieren, geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten oder mögliche Fehlerquellen aufdecken kann, bevor es an die Umsetzung geht. Denn ist der Fehler erst einmal im System, wird eine Änderung nicht nur aufwändiger, sondern es gibt vielleicht schon erste unzufriedene Kunden – ein denkbar schlechter Start.
Bei OpenNumbers bemühen wir uns, einen API-First-Ansatz zu verfolgen, und stellen die individuelle Beratung unserer EKPs in den Vordergrund: Während des gesamten Projekts stehen wir ihnen als Ansprechpartner für alle Fragen und Herausforderungen zur Verfügung. API First bedeutet, dass für Daten aller Systeme und/oder Funktionalitäten passende, intuitiv nutzbare Schnittstellen nach außen definiert werden. Dadurch ist eine leichtere Integration mit anderen Systemen und Anwendungen möglich und die gesamte Infrastruktur wird flexibler bzw. bei Bedarf schneller erweiterbar. Außerdem kann über eine API auf alle Funktionen des Systems zugegriffen werden. Unseren EKPs stehen über die Web-API von OpenNumbers z. B. eine elektronische Schnittstelle zu den Verzeichnissen der DeTeMedien für den Eintrag eines Endkunden ins Telefonbuch, der Zugang zum elektronischen Portierungsverfahren für ein- und ausgehende Portierungen über eine WBCI-Schnittstelle, eine TRAAV-Schnittstelle für gesetzlich erforderliche Abfragen der Sicherheitsbehörden sowie der Zugang zur Orderschnittstelle der Deutschen Telekom über eine WITA OSS-Schnittstelle (Wholesale IT Architektur OrderSchnittStelle) zur Verfügung.
Zusammenarbeit mit Marktteilnehmern
Wir sind sehr aktiv in Branchengremien wie dem VATM und dem AKNN, einem sich selbst organisierenden Arbeitskreis der Telekommunikationsnetzbetreiber und -hersteller in Deutschland. OpenNumbers unterstützt die Ziele des Europäischen Kodex für die elektronische Kommunikation, der für eine verstärkte Digitalisierung der Arbeitsabläufe in der Telekommunikationsbranche eintritt, mit dem Ziel, Verbrauchern z. B. bei einem Anbieterwechsel einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen. So war OpenNumbers einer der ersten Anbieter, die ein richtungsweisendes VaaS-Angebot (Vorabstimmung as a Service) für die Portierungsvorabstimmung in den Markt gebracht haben, um EKPs jeder Größe Zugang zum elektronischen Portierungsverfahren zu gewähren.
Auch mit anderen Dienstleistern, die ihren Kunden automatisierte Self-Service-Dienste oder dedizierte Softwarelösungen für den Telekommunikationsmarkt anbieten, arbeiten wir zusammen und sorgen gemeinsam für eine optimierte Schnittstellenintegration. Hier stehen ebenso Verschlankung von Arbeitsprozessen und bestmöglicher Service für den Endkunden im Vordergrund.
Kollaborative Lösungen und die Entwicklung geeigneter Schnittstellen sind für Telefonieangebote der Zukunft unabdingbar. Denn heute zählen mehr denn je individuelle Konzepte, die ganz auf die jeweilige Situation des Kunden zugeschnitten sind. OpenNumbers steht mit seinen Kunden und Branchenpartnern seit 20 Jahren im fachlichen Dialog. So können agile, zukunftsweisende Lösungen entstehen, die auch langfristig Bestand haben.
Sie wollen mit uns arbeiten? Gerne entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam Ihr Telefonie-Projekt weiter!
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