Laut einer aktuellen Veröffentlichung der Bundesnetzagentur kommunizieren die Bundesbürger seit Beginn der Pandemie mehr als je zuvor. Dies geht auf eine repräsentative Verbraucherbefragung aus August 2021 zurück, die sich mit der Nutzung von Kommunikationsdiensten beschäftigt.
Dem Bericht zufolge nutzten viele dabei neben Online-Kommunikationsdiensten wie WhatsApp, Zoom & Co. auch das Festnetz-Telefon, und zwar deutlich mehr als noch vor Beginn der Pandemie. Dies zeigt ein Vergleich mit dem vorhergehenden Befragungszeitraum aus 2019.
Insgesamt telefonierten demnach 39 Prozent der Befragten täglich über ihren Festnetzanschluss. Zum Vergleich: Nur 22 Prozent nutzten die Online-Kommunikationstools für diesen Zweck. So kamen laut Bericht im letzten Jahr in Sachen Festnetztelefonie 102 Milliarden Gesprächsminuten zusammen – ganze acht Millarden mehr als noch 2019.
Festnetz-Telefon: Garant für Kommunikation in Krisenzeiten
Der anhaltende Erfolg des Festnetztelefons in der Pandemie ist darauf zurückzuführen, dass die Menschen weniger unterwegs waren und von zuhause aus kommuniziert wurde.
Dabei wurden Online-Kommunikationsdienste vorwiegend für Textnachrichten verwendet. Sobald es an die verbale Kommunikation ging, bevorzugten die Verbraucher jedoch die klassische Telefonie.
Dass die Festnetz-Telefonie in naher Zukunft von Online-Angeboten oder mobilen Kommunikationsdiensten abgelöst werden könnte, steht demnach nicht zu befürchten. So bleibt das gute alte Telefon auch in Krisenzeiten ein Garant für Kommunikation.
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